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Lindenhof

Das Bauvorhaben auf dem Lindenhof Areal adressiert die Herausforderungen von Wohnhochhäusern mit einer prägnanten städtebaulichen Figur. Die polygonale Volumetrie orientiert sich am bestehenden Lonza-Hochhaus und verleiht dem Areal eine markante Präsenz. Die drei gleich hohen Türme integrieren Büro-, Wohn- und Gewerbenutzungen, ergänzt durch Kita, Restaurant und flexible Gewerbeflächen.

Die Gebäudestruktur bietet klare Adressierungen und fördert durch zentrale Arkaden und zurückgesetzte Fassadenelemente Offenheit und Zugänglichkeit. Wohn- und Bürogeschosse sind flexibel nutzbar, während differenzierte Geschosshöhen öffentliche und private Bereiche betonen. Wohnungen kombinieren kompakte Erschließung mit hellen Räumen, privatem Außenraum und hoher Nutzungsflexibilität.

Das Freiraumkonzept stärkt die Anbindung des Areals an die Stadt und schafft Begegnungsräume wie die Oase, Piazzetta Lonza und den Parco Lonza. Grüngürtel, Wassermanagement und ökologische Vielfalt fördern ein lebendiges, nachhaltiges Umfeld.

Die Fassaden der Türme knüpfen an die Ästhetik des Lonza-Hochhauses an. Horizontale Bänder, filigrane Details und nachhaltige Materialien wie Holz-Metall-Fenster und Aluminiumprofile prägen das Erscheinungsbild. Innen betonen sichtbare Tragwerke und hochwertige Materialien eine harmonische Verbindung von Funktionalität und Raumqualität.

Das Projekt zielt darauf ab, urbane Identität, nachhaltige Bauweise und vielfältige Nutzung zu vereinen.

Projekt
Studienauftrag Arealentwicklung, engere Wahl

Ort
Basel, BS

Wettbewerb
2024

Team
Jaeger Koechlin, MOFA Studio Landschaftsarchitektur, Schnetzer Puskas Ingenieure, B3 Brandschutz

Planung
Jaeger Koechlin, Schnetzer Puskas